Ich bin leidenschaftliche Kulturmanagerin und gründete FILOMELE im Jahr 2014. Seitdem setze ich mich intensiv mit der Frage einer erweiterten Kunstvermittlung auseinander. Was ist zeitgenössische Kunst? Wie kann Kunst auf soziale und politische Themen aufmerksam machen? Wie kann zeitgenössische Kunst für verschiedene Zielgruppen zugänglich gemacht werden? Wichtig sind für mich künstlerische Projekte im Kontext von Gesellschaft, öffentlichem Raum und sozialem Engagement.

Vita

Alexandra Verena Cerny (* 1984 in München; geb. Mackel)

2021– 2022: Fortbildung "Bewegt was!" des Deutschen Kinderhilfswerks und Akademie der Jugendarbeit zu Moderatorin für Kinder- und Jugendbeteiligungsprozessse, Baden-Württemberg

2013 – 2015: Stipendium für das berufsbegleitende Zertifikatsprogramm ‘Gesellschaftliche Innovationen‘ an der Netzwerkorganisation Social Entrepreneurship Akademie, München

2010 – 2014: Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität/Institut für Kunstgeschichte, München
Thema: „Tatort und Schauplatz. Repräsentation und Rezeption sexueller Gewalt gegenüber Frauen in der zeitgenössischen Kunst“

2009 – 2010: Masterstudium ‘Modern Art: History, Criticism, Curating’ an der University of Edinburgh, GB

2004 – 2009: Magisterstudium der Kunstgeschichte an der
Universität Wien, AT; Spezialisierungen: Zeitgenössische Kunst und Kulturwissenschaften

filomele – Die Geschichte des Namens

Philomela (oder Philomele) ist eine Gestalt der griechischen Mythologie und war die
Tochter der attischen Königin Zeuxippe und ihres Gemahls Pandion. Philomelas Schwager Tereus begehrte sie und vergewaltigte die Prinzessin im Wald. Um sie zum Schweigen
zu bringen, schnitt er ihre Zunge ab und sperrte Philomela in einen abgelegenen Stall.
In ihrem Gefängnis fertigte Philomela mithilfe des Kunsthandwerks ein Gewand für ihre Schwester Prokne, in das sie die Bilder ihrer Leidensgeschichte einwob. Prokne konnte
dank der Kunst die Botschaft der ‚Stimme des Webstuhls‘ verstehen und befreite Philomela aus ihrem Waldgefängnis.